Projekte

Forschungs- und Kooperationsprojekte

Who is the Artist? Kennerschaftliche Praxis in Museen
Der interdisziplinärer online Workshop „Who is the Artist? Kennerschaftliche Praxis in Museen“ wurde vom Forum wurde vom Forum Kunst und Markt / Centre for Art Market Studies an der TU Berlin in Kooperation mit dem Centre Marc Bloch – Deutsch-Französisches Forschungszentrum für Sozialwissenschaften, Berlin veranstaltet.

Objects on the Art Market: Original oder Fälschung – eine Frage der Expertise?
Das Symposium „Objects on the Art Market: Original oder Fälschung – eine Frage der Expertise?“ wurde vom Forum Kunst und Markt / Centre for Art Market Studies an der TU Berlin in Kooperation mit PD Dr. Waltraut M. Bayer (FWF-Projekt „Private Kunstmuseen und Stiftungen russischer Oligarchen“), Wien, veranstaltet. Finanziell gefördert wurde es von der DFG und dem Wissenschaftsfonds FWF.

Kunstraub – Kunsthandel – Kunstpropaganda:
Die materielle und ideelle Appropriation Rembrandts im Nationalsozialismus

Dr. Dorothee Wimmer
Ziel dieses Forschungsprojekts über die materielle und ideelle Appropriation Rembrandts im Nationalsozialismus ist eine Analyse des Zusammenwirkens der Propaganda und des Handels mit Rembrandts Kunstwerken in den Jahren von 1933 bis 1945, im Vergleich zu den Zeiten vor und nach der nationalsozialistischen Diktatur.
KuK TU Berlin YouTube-Link: Kunstpropaganda und Marktmacht: Rembrandt im Nationalsozialismus

Rembrandt „graphisch“. Eine quantitative Datenanalyse anhand digitalisierter deutschsprachiger Auktionskataloge zwischen 1901 und 1918
Gabriele Zöllner, B.A.


Assoziierte Forschungsprojekte

Ambassadors of Beauty. Italian Old Masters and Fascist Cultural Diplomacy (1930-1940)
Dr. des. Matilde Cartolari
Die Dissertation untersucht die von der faschistischen Regierung in den 1930er Jahren im Ausland geförderten Ausstellungen italienischer Alter Meister. Anhand einer umfassenden Untersuchung von Archivmaterial und der Pressekampagne rekonstruiert die Dissertation deren organisatorische Dynamik und insbesondere die (verbale und visuelle) Rhetorik des Transfers der Exponate in Bezug auf die internationale Kulturdiplomatie sowie den Kunstmarkt.

documenta und der Kunstmarkt (1955 – 1968)
Mela Dávila-Freire, M.A.
In diesem Forschungs- und Buchprojekt wird die Geschichte der frühen documenten (1955-1968) aus einem interdisziplinären Blickwinkel betrachtet: Es geht um die Schnittstelle zwischen kommerziellen und künstlerischen Interessen. Ziel ist es, die Tätigkeit der documenta als Verlegerin von Künstlereditionen und Multiples in ihren Anfangsjahren nachzuzeichnen.

Repertorium der Akteure des französischen Kunstmarkts während der deutschen Besatzung (1940-1945)
Dr. Elisabeth Furtwängler

TEAA – Tracing East Asian Art
Dr. Christine Howald
Die erzwungene Öffnung Ostasiens Mitte des 19. Jahrhunderts gab erstmals Zugang zu einem riesigen Markt an originären Kunstschätzen und entfachte im Westen eine neue Asieneuphorie. Im Fokus des Forschungsprojektes stehen diese internationalen Akteure und ihre transnationalen Netzwerke, die die westliche Auseinandersetzung mit der Kunst des Fernen Ostens geprägt haben.

Die Erwerbungen der Staatlichen Museen zu Berlin auf dem Pariser Kunstmarkt während der Besatzung 1940 – 1944
Mattes Lammert, M.A.

The Art Market Dictionary – AMD
Dr. Johannes Nathan
Das englischsprachige Referenzwerk „The Art Market Dictionary – AMD“ sammelt Informationen zu allen für den Kunstmarkt maßgeblichen Akteuren (Galerien, Kunsthandlungen, Agenten, Auktionshäusern und ihren Protagonisten, etc.) und wird diese für den raschen Zugriff aufbereiten.

Better than Gold? Art in Storage Spaces of the 21st Century
Dr. Christoph Rausch

Die Geschäftsbeziehungen zwischen der Kunst und Antiquitäten GmbH der DDR und westlichen Auktionshäusern im Zeitraum von 1973 bis 1990: Mechanismen – Netzwerke – Objekte
Xenia Schiemann, M.A.


Abgeschlossene Projekte

Deutsch-Französisches Forschungsprogramm 2018-2019:
Art Market and Art Collecting from 1900 to the Present in Germany and France

Paris, Frankreich, 11.-13. März 2019
Berlin, Deutschland, 8.-10. November 2018
Das Deutsch-Französische Forschungsprogramm 2018–2019 “Art Market and Art Collecting from 1900 to the Present in Germany and France” wurde vom Forum Kunst und Markt / Centre for Art Market Studies an der TU Berlin und dem Centre Georg Simmel an der École des Hautes Études en Sciences Sociales in Kooperation mit dem Deutschen Forum für Kunstgeschichte Paris organisiert. Finanziell gefördert wurde das Deutsch-Französische Forschungsprogramm von der UFA/DFH.

The Global Power of Private Museums: Arts and Publics – States and Markets
Berlin, 16.–18. November 2017
Die internationale Konferenz „The Global Power of Private Museums: Arts and Publics – States and Markets“ wurde organisiert vom Forum Kunst und Markt / Centre for Art Market Studies an der TU Berlin in Kooperation mit dem Forum Transregionale Studien, Berlin und seinem Forschungsprogramm Art Histories and Aesthetic Practices. Finanziell gefördert wurde die Konferenz von der Fritz Thyssen Stiftung.

Symbolisches Kapital? Preise im Louvre um 1800
Prof. Dr. Bénédicte Savoy

Anfang 1810 wurde im napoleonischen Frankreich per Gesetz festgelegt, dass der gesamte Kunstbesitz aller staatlichen Museen systematisch inventarisiert werden sollte.

Link zum Artikel: „Invaluable Masterpieces“: The Price of Art at the Musée Napoléon“

Die Gründung des Auktionshauses Hôtel Drouot 1852 in Paris. Ein neuer Raum für die Auseinandersetzung um die Werte von Kunst
Dr. Lukas Fuchsgruber

1852 eröffnete in Paris das neu errichtete Auktionshaus Hôtel Drouot. Hier wickelte die Gesellschaft der Versteigerer Verkäufe von Kunstwerken, Möbeln, Kunsthandwerk, Mode und Kuriositäten ab.