Dr. Andrea Baresel-Brand

VORTRAG AM MONTAG, 18/05/2015

Dr. Andrea Baresel-Brand, Berlin, spricht über:

Der „Schwabinger Kunstfund“ – eine Herausforderung für Provenienzforschung

Datum: 18/05/2015, 18:15 Uhr
Ort: Raum A 111, Architekturgebäude der TU, Straße des 17. Juni 150/152, 10623 Berlin

Marc Liebermann 1

Max Liebermann, Zwei Reiter am Strand; Franz Marc, Pferde in Landschaft

++Titel, Abstract und CV sind immer in der jeweiligen Vortragssprache wiedergegeben.++

Abstract: Hauptaufgabe der Taskforce „Schwabinger Kunstfund” ist die Erforschung der Provenienzen der bei Cornelius Gurlitt aufgefundenen Kunstwerke. Der Vortrag wird die damit verbundenen Herausforderungen für die Provenienzforschung thematisieren. Dabei werden der Bestand an Kunstwerken, die Materialien und die Arbeitsweise vorgestellt und die sich bereits jetzt abzeichnenden Spezifika dieses komplexen und komplizierten Projekts skizziert.

www.taskforce-kunstfund.de

Dr. Andrea Baresel-Brand promovierte im Jahr 2003 nach einem Studium der Englischen Philologie, des Öffentlichen Rechts und der Kunstgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel im Fach Kunstgeschichte über die Grabdenkmäler nordeuropäischer Fürstenhäuser im Zeitalter der Renaissance 1550-1650.

Ihre Arbeit bei der Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste – Eine Einrichtung des Bundes und der Länder beim Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt begann sie 2005 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation/Fundmeldungen. Anschließend wurde sie kommissarische Leiterin des Bereichs Datenbanken und Dokumentation und ab 2010 Leiterin der Dokumentation und Öffentlichkeitsarbeit sowie stellvertretende Leiterin der Koordinierungsstelle, die im Dezember 2014 in das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste übergeleitet wurde. Seit Juli 2014 ist Baresel-Brand Mitglied der Taskforce „Schwabinger Kunstfund“ und seit 2015 deren wissenschaftliche Koordinatorin.

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